Die faszinierende Welt unseres Lebensstroms oder what about Dunkelfeldmikroskopie

 

Ein sachlicher und informativer Artikel wartet darauf, von mir mit Worten befüllt zu werden. Wie beginnen? Wie beginnt eine Reise ins Innere des Körpers?

 

Ah, genau! Mit der Wahl des Hauptakteurs, nämlich, dem Blut. Viel weiß ich nicht darüber, gestehe ich mir ein. Vampire lieben es, Menschen haben es. Ich erinnere mich an „Es war einmal das Leben…“. Eine Zeichentrick Doku aus meiner Kindheit, die körperliche Vorgänge in kindgerechter Sprache und Darstellung erklärt.

 

Die Recherche kann beginnen. Computer hochgefahren, Firefox geöffnet, Youtube zu Hilfe genommen, die Episode über das Blut angeklickt und los geht’s. Wenige Atemzüge später fühle ich mich in meine Kindheit zurückversetzt. Mit dem gleichen Interesse wie damals sehe ich zu, wie die roten Blutkörperchen in Gestalt winziger Männchen und Weibchen fleißig ihre Arbeit tun. Trapel. Trapel. Trapel. Im Gleichschritt marschieren sie zur Lunge, um Kohlendioxid dort abzuladen und sich mit Sauerstoff anzureichern.

 

„Sauerstoff tut gut, er macht frischen Mut!“ posaunt fröhlich ein rotes Blutkörperchen. Ich probiere es aus. Öffne das Fenster, atme die frische klare Luft. Ahh! Tatsächlich! Sauerstoff macht mich frisch und klar.

 

Weiter im Text. Hast du gewusst, dass an die 25 Billionen, Achtung, dass ist ein Zahl mit 12 Nullen, also 25 000 000 000 000 rote Blutkörperchen im größten Funktionskreislauf unseres Körpers ihre Arbeit tun? Ich nicht. Die Angaben sind ohne Gewähr, nachzählen will ich nämlich nicht.

 

 Während die roten Blutkörperchen Sauerstoff transportieren und Stoffwechselendprodukte abtransportieren, sind die weißen Blutkörperchen für die Immunabwehr zuständig. Das Blut transportiert Hormone und Botenstoffe, reguliert Körpertemperatur und ph Wert, hält den Wasserhaushalt aufrecht und versorgt Gewebe und Organe mit Nährstoffen. Klingt komplex, ist es aber nicht.

 

Um diese Vorgänge sichtbar zu machen, kommt die Professionistin ins Spiel. Gabriele Schmid, Kinesiologin und charismatischer Familienmensch, aus Heidenreichstein.

 

Die Dunkelfeldvitalblutanalyse kann beginnen. Ich bin neugierig. Ein kleiner Blutstropfen aus meiner Fingerkuppe ist genug. Dieser wird unter einem speziellen Mikroskop betrachtet. Einige Atemzüge später tauche ich ein in den Mikrokosmos meines Blutes.

 

„Faszinierend.“ Ein besseres Wort, als das von Mister Spock gerne verwendete, fällt mir nicht ein. Es fasziniert mich, die Bewegungen meiner roten Blutkörperchen zu verfolgen, auf die Suche nach hell schimmernden weißen Blutkörperchen zu gehen und mich von der Vitalität und Lebendigkeit der Blutbestandteile begeistern zu lassen. Die verschiedenen Bilder, die ich via Bildschirm mitverfolge, erscheinen mir wie ein leuchtender Sternenhimmel.

 

Gabriele ist auf meine Reaktion vorbereitet. Von fasziniert bis schockiert beschreibt sie die Gefühlsregungen jener Menschen, die durch das Mikroskop blicken. Sie versteht es gekonnt, Dinge sichtbar zu machen, den Menschen mithilfe der modernen Technologie, im wahrsten Sinne des Wortes schwarz auf weiß, Einblicke in ihr Innenleben zu ermöglichen. „Echt und real, hinsehen auf das, was ist.“ lautet ihre Motivation.

 

Die Dunkelfeldvitalblutanalyse liefert einen Ausschnitt aus einem Gesamtbild und gibt Hinweise über das qualitative Erscheinungsbild der einzelnen Zellen, die Elastizität und Form der Membran, die Dauer bis zur Eintrocknung, das Vorhandensein von Stoffwechselendprodukten und vieles mehr. Auch der Zustand des Immunsystems kann beurteilt werden. Eine Besonderheit die Gabriele bietet: „ Von mir wird die Entwicklung des Blutes noch über mehrere Tage in bestimmten Intervallen beobachtet. Über die Haltbarkeit und Weiterentwicklung der Zellen kann ich Aufschluss über den Zustand und das Potenzial des Körper-Systems erhalten.“

 

Gabriele verbindet auf ganz selbstverständliche Art und Weise die Dunkelfeldvitalblutanalyse mit dem kinesiologischen Biofeedback mittels Muskel- oder Armlängentests und der Gelegenheit, eine Entgiftungsberatung in Anspruch zu nehmen und innere Reinigungsmaßnahmen auszuprobieren.

 

Ziel dieser Maßnahmen ist es, dem Körper „Starthilfe“ zu geben, um die Selbstheilungskräfte bestmöglich zu aktivieren, so dass sich die Person fit und vital fühlt. Die Erinnerungen an jene Menschen, denen Gabriele bereits zu Wohlbefinden und Vitalität verhelfen konnte, zaubern ihr ein stolzes Lächeln ins Gesicht.

 

Danke Gabriele für deine Zeit, deinen Erfahrungsschatz und dein Engagement! Für ausführliche Informationen über Gabrieles Arbeit kannst du ihre Homepage besuchen: www.kinesiologie-hstein.at

 

Mein Fazit: Ein Blutbefund beim Arzt ist eine wichtige, detaillierte, aufschlussreiche und auch nüchterne Angelegenheit. Durch die Dunkelfeldvitalblutanalyse kommt Leben in die Sache. Der lebendige Strom, der unseren Körper nährt und reinigt, wird sichtbar und lebendig. Obwohl ich die Dunkelfeldmikroskopie schon vor mehreren Jahren entdeckt habe, hat der Blick durchs Mikroskop nichts von seiner Faszination verloren. Im Gegenteil, ich bin dankbar für die sichtbar gemachten Vorgänge meines Mikrokosmos und erkenne mein Blut, als das, was es ist, als etwas sehr wertvolles und Wichtiges.

 

Ich beende meinen Beitrag mit dem Hinweis einer Blutspendezentrale: Blut, das Wertvollste, dass wir Menschen zu geben, in der Lage sind.

 

Sorry Vampire!!! Das Blut bleibt bei uns Menschen!