Abenteuer erleben, sich spontan in die Mühlviertler Traumarena begeben

 

Freitag, 1. April 2016. 7.30 Uhr. Der Tag beginnt, und das ist kein Aprilscherz, ganz gewöhnlich mit dem Umblättern des Kalenders. Weite und Abenteuer lassen grüßen. Das Bild von zwei Menschen, die einen Bergkamm entlang wandern, schmückt den Kalender.

 

Mit dieser Handlung, Kalender umblättern, beginnt Carinas Tag. Unspektakulär. Einfach. Routiniert. Abenteuer? Weit gefehlt.

 

Carina setzt sich an den Frühstückstisch, nimmt ihre Tasse grünen Tee in die Hand, lässt den Blick in die Weite des Gartens wandern. Frühlingsblumen lachen ihr entgegen. Die Erinnerung an die vielen kleinen Handgriffe, die darauf warten den Garten auf Vordermann zu bringen sind sofort da. Das kurze Aufflackern von Aufbruch, Abenteuer und Action will schon wieder verglühen, da bemerkt Carina ein Prospekt.

 

Ein Prospekt der Tourismusregion Mühlviertel „Weitblick erleben. Freiraum genießen.“ Schon wieder Weite. Sie blättert darin. Das Mühlviertel wird als kraftvolle Region, die dem Alltag seine rasante Geschwindigkeit nimmt, beschrieben.

 

„Genießen Sie Wellness auf höchstem Niveau. Tauchen Sie ein in die zauberhafte Welt des Nichtstuns“ frohlockt das Prospekt.

 

Die Mühlviertler Traumarena St. Stefan am Walde, Afiesl, Guglwald, im nördlichen Oberösterreich, präsentieren sich mit einem eigenen Folder. Das Aviva Vier Sterne Superior stellt sich als Europas erste Lifestyledestination für Alleinreisende und Freunde vor. Dachterrasse, malerischer Schwimmteich, ein großzügiger Spa Bereich, laden zum Besuch ein.

 

Carina spürt, wie ihr Herz beim Gedanken daran Purzelbäume schlägt, wie es weit wird, ihr Puls beschleunigt, die Gedanken überschlagen sich in weiteren Purzelbäumen. Gleichzeitig entsteht ein Raum der absoluten Stille und Klarheit in ihr.

 

„Das ist es!“

 

Mühlviertel. Aviva. Wellness. Weite. Das Alternativprogramm: Garten. Unkraut. Schmerzende Glieder.

 

Carina greift zum Smartphone, wählt die Nummer des Hotels, fragt nach einem freien Zimmer und hat Glück. Sie freut sich, ist stolz auf ihre Spontaneität, bestätigt die Buchung für 2 Nächte.

 

Eine Stunde später sitzt sie im Auto. Sonnenbrille auf der Nase, Hände am Lenkrad, die wichtigsten Sachen im Koffer verstaut. Mit Rückenwind geht vieles recht geschwind. Die Straßen sind frei, ihr Ziel ist bald erreicht. Zimmer beziehen, in den Bademantel schlüpfen und den Spa Bereich erobern, erfolgt mit Leichtigkeit.

 

Am Schwimmteich angelangt eröffnet sie die barfuß Saison, sie spaziert durch die Wiese, schaukelt in der Schwebeliege, erfrischt sich im Whirlpool, relaxed in der Hängematte, spürt die frühlingshaften Sonnenstrahlen auf der Haut und kann ihr Glück kaum fassen. Glückscoach Manfred gibt im Seminarraum zeitgleich Kniffe und Antworten zum Thema.

 

Szenenwechsel. 19.15 Uhr. Speisesaal. Menschen sitzen bunt zusammengewürfelt an den Tischen. Lacher und angeregte Gespräche erfüllen den Raum. Das Servicepersonal ist präsent, freundlich und zuvorkommend. Das 5 Gänge Menü wird zum Nebendarsteller. Gläser werden geleert, Teller leer gegessen, Tische abgeräumt. Langsam leert sich der Speisesaal. Was nun? Aviva Alm, Hotelbar oder Dance Club?

 

Bier Sommelier und Gastgeber Werner nimmt die Frage vorweg. Beim Come Together mischt er sich unter die Gäste, erklärt die Spielregeln (das du gehört dazu) und empfiehlt von allem etwas. Zuerst Alm, danach Dance Club bis die Füße qualmen. Ein Highlight für Party People.

 

Später. Sehr viel später. Carina fällt in einen tiefen Schlaf.

 

Nochmal Szenenwechsel. Sonntag, 16.30 Uhr. Aviva Alm. Die Frühlingssonne lockt Biker und Radfahrer heraus. Zwei Frauen teilen sich einen Tisch. Carina, 42, Handelagentin aus Niederbayern und Manuela, 35, Bloggerin und Coach aus dem Waldviertel. Ich bitte Carina um ein Resümee ihres Spontantrips. „Weißt du, für mich war es eine gute Entscheidung. Hier kann ich persönliche Freiräume und Intimsphäre genießen und wenn mir nach Unterhaltung ist, geselle ich mich zu den anderen Reisenden dazu. Alles ganz einfach und unkompliziert. Abenteuer. Freiraum. Wellness. Das war das Ziel meiner Reise. Abenteuer beginnt für mich, sobald ich die Haustüre hinter mir zusperre und aus dem Alltag heraustrete.“

 

„Ist das Abenteuer Nichtstun gelungen?“ frage ich.

 „Ja.“ schmunzelt sie.

 

Bei einem Paar Frankfurter mit Kren, Senf und Brot fachsimpeln wir noch ein wenig über dieses und jenes und dann wird’s Zeit zum Abschied nehmen. „Lass uns aufbrechen. Jetzt können wir gehen, weil`s gerade am Schönsten ist.“ Alles klar. Machs gut. Eine herzliche Umarmung und jede geht ihren Weg. Ein Blick zurück aufs Hotel und ein Blick in die Weite der Mühlviertler Traumarena und ich steige wieder ins Auto. Auf bald.

 

Fazit: Lifestyle. Wellness. Natur. Geht das? In der Mühlviertler Traumarena im Dreiländereck Niederbayern, Südböhmen, Oberösterreich werde ich fündig.

 

Die Mischung macht`s. Das Konzept ist gelungen. Das Verwöhnambiente des Hotels lädt ein zum Ruhen und Genießen. Der Danceclub ist Treffpunkt für Partypeople und Nachtschwärmer. Die Aviva Alm, direkt neben dem Hotel ist ein besonderer Tipp unter Oberösterreichs Hüten. Gemütliche Einkehr mit Panoramablick und guter Ausgangspunkt für die Wander- Bike- und Lauftouren. Klare Luft, Frische und Weite gibt’s als Draufgabe.

 

Ein Blick in den Aviva Kalender lohnt sich ebenfalls. Yoga, Liebeswerkstatt, Salsa und more, unterschiedliche Angebote und Programme wechseln einander ab. Mit Fingerspitzengefühl ausgewählt von Geschäftsführerin Irmgard.  

 

Die Passion von Irmgard und Werner ist, gemeinsam mit einem großartigen Team Menschen zu begeistern. „Wir werden das AVIVA in Zukunft noch stärker als einen Ort der persönlichen, wertvollen Begegnung und des Wohlfühlens positionieren.“

 

Neu. Am 29. Mai 2016 eröffnet die Brau-Boutique ihre Pforten. Sie ist Kleinbrauerei und Brau-Lounge in einem. Biervielfalt hautnah. Alles klar?